Ohmsches Gesetz: die Grundlage für Elektro-Heizungssysteme

Alle Elektro-Heizungssysteme lassen sich mit dem ohmschen Gesetz beschreiben, einer Gleichung, die der Physiker Georg Simon Ohm (1789 – 1854) entwickelt hat. Dieses Gesetz beschreibt den Zusammenhang des elektrischen Widerstand (R) eines elektrischen Leiters in Abhängigkeit von anliegender Spannung (U) und Stromstärke (I).
U = R * I

Durch den Widerstand erwärmt sich der elektrische Leiter. Elektrische Energie wird demnach in thermische Energie umgewandelt. Sie wiederum dient zum Heizen. Diese Art der Elektroheizung trägt auch die Bezeichnung Widerstandsheizung.

 

Welche Faktoren beeinflussen die Wärmeleistung?

Maßgeblich für die Wärmeleistung sind der Wert des elektrischen Widerstands R und der Wert der anliegenden elektrischen Spannung U. Der elektrische Widerstand ergibt sich aus dem materialeigenen Widerstand sowie der Länge und dem Querschnitt des Heizwiderstands.

Wichtig: die angelegte Spannung darf nur so hoch sein, dass der Heizwiderstand nicht überhitzt. Dies würde dazu führen, dass Leiter und Isolierung schmelzen. Daher verfügen elektrische Heizungen über hochohmige Drähte als Heizwiderstand.

 

 

Interessant zu wissen  

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