Strahlungswärme – wie von der Sonne

Strahlungswärme unterscheidet sich grundlegend von der sogenannten Konvektionswärme. Eine normale Heizung mit klassischen Heizkörpern erwärmt die Luft. Diese Luft verteilt sich im Raum und gibt die Wärme dann an Wände, Decke und Boden sowie alle Gegenstände im Raum ab. Strahlungswärme dagegen lässt die Luft kalt. Die Wärmestrahlung steigert die Temperatur aller Körper, auf die sie trifft. Die aufgeheizten Flächen wärmen ihrerseits die Luft auf, da sie selbst als Heizkörper fungieren.
Die Sonne macht das Prinzip der Strahlungswärme leicht verständlich. Zwar ist sie selbst sehr heiß, diese Temperatur kommt allerdings nicht auf der Erde an. Hier wirkt allein die Strahlungswärme der Sonne, was an sonnigen Wintertagen sehr deutlich wird. Obwohl die Luft klirrend kalt ist, fühlen sich die Sonnenstrahlen auf der Haut angenehm warm an. Auch lange beschienene Flächen wie Wände oder Sitzbänke sind höher temperiert als die Luft.
Strahlungswärme entsteht sowohl im Wellenbereich des sichtbaren Lichts als auch im unsichtbaren Infrarotbereich. Besonders spürbar ist die Wärmestrahlung in Innenräumen, zum Beispiel in der Nähe eines Kachelofens. Hier entsteht sowohl Strahlungs- als auch Konvektionswärme.

 

Wärmestrahlung bietet viele Vorteile

Räume mit Strahlungswärme zu beheizen, schafft ein angenehmes Raumklima und hilft, Energie zu sparen. Da die auftreffende Wärmestrahlung sofort für ein wohliges Gefühl sorgt, kann die Lufttemperatur im Raum niedriger sein, ohne dass die Bewohner frieren. Zudem entsteht im Gegensatz zur Heizung mit Konvektionswärme viel weniger Luftbewegung. Wärmestrahlung wirbelt deshalb kaum Staub auf und ist besonders empfehlenswert für Allergiker.
Vor allem wenn Räume nachträglich mit einer Heizungsmöglichkeit versehen werden sollen, bieten sich elektrische Wand- oder Deckenheizungen, die Wärmestrahlung erzeugen, an. Naturstein-, Glas-, Bild- oder Spiegelheizungen lassen sich harmonisch in das Raumdesign integrieren und sind nicht mehr als Heizung erkennbar. Zudem genügt ein Stromanschluss für den Betrieb, aufwendige Installationsarbeiten sind nicht nötig. Auch für die Übergangszeit oder die Unterstützung einer bereits bestehenden Heizungsanlage sind Kachelöfen oder Wand- und Deckenheizungen, die angenehme Wärmestrahlung liefern, gut geeignet.

 

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