Effizienzhaus-online
Einfach. Energie. Einsparen.
Ein Heizkessel übernimmt in der Heizungsanlage die Aufgabe, chemische Energie in thermische umzuwandeln, indem die Brennkammer des Kessels erhitzt wird. Von der Brennkammer gehen Rohrleitungen ab, in denen sich eine Trägerflüssigkeit befindet, in der Regel Wasser. Dies nimmt die durch die Verbrennung des Heizmaterials erzeugte Wärmeenergie auf und leitet sie zu den Heizkörpern weiter. Der Heizkessel besteht in der Regel aus einem wärmegedämmten Hohlkörper aus Stahl, Gusseisen oder Keramik, dem Brennraum, auch Feuerkammer oder Brennkammer genannt. Ferner umfasst der Kessel einen Rost, auf dem die Verbrennung des Heizmaterials stattfindet, die wasserführenden Rohre und die Abgasanlage, die Verbrennungsrückstände sicher ableitet. Es wird zwischen Öl,- Gas-, Holz- und Pelletheizkesseln unterschieden. Darüber hinaus sind auch Kessel auf dem Markt, die verschiedene Brennstoffarten verarbeiten können. Ferner sind drei Kesseltypen verfügbar, die sich vor allem hinsichtlich ihrer Energieeffizienz unterscheiden: Konstanttemperaturkessel, auch Standardkessel genannt, verbrennen das Heizmaterial unter dauerhaft hohen Temperaturen von mehr als 70 Grad Celsius. Ein Niedertemperaturkessel ist aufgrund seiner Wärme leitenden Materialien wie Edelstahl für niedrige Vorlauftemperaturen von 40 Grad geeignet. Ein Brennwertkessel nutzt die bei der Kondensation des Wasserdampfes freigelegte Wärme für die Heizleistung und kann so eine niedrige Rücklauftemperatur erreichen. Er erweist sich daher als besonders energieeffizient.
Der Gasheizkessel gewinnt Energie durch die Verbrennung von Erd- oder Flüssiggas. Für diese Heizungsart lassen sich durch die Nutzung moderner Brennwert- und Niedertemperaturkessel Wärmeverluste verringern und die Heizleistung optimieren.
Ölheizkessel nutzen Öl als fossilen Brennstoff für die Energiegewinnung. Neben dem Kessel wird Raum zur Lagerung des Heizöls benötigt.
Holz- und Pelletheizungen zählen zu den Möglichkeiten der Heizung mit erneuerbaren Energien. Holz und Pellets gelangen über automatisierte Fördersysteme in den Heizkessel, für die ebenfalls Lagerraum benötigt wird.
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