Hausbesitzer wie Bauherren sollten bei der Auswahl ihrer neuen Heizung die am Markt angebotenen Heizungssysteme gründlich vergleichen und anhand ihrer persönlichen Präferenzen sowie der örtlichen Gegebenheiten die für sie perfekte Heizung auswählen. Ob Wärmepumpe, Ölheizung, Gasheizung, Holzheizung oder eine Kombination mit Solarthermie – wir geben Ihnen Tipps, die Ihre Entscheidung erleichtern.

 

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Welche Heizung die beste ist, hängt von vielen Faktoren ab. Jeder Bauherr oder Hausbesitzer wird zunächst die Frage nach den Investitionskosten stellen und sein zur Verfügung stehendes Budget für die neue Heizung klären. Mögliche Förderungen von KfW und BAFA oder durch Kommunen, Versorgungsbetriebe oder von Herstellern erleichtern den Kauf der neuen Heizung. Neben den Anschaffungskosten gilt es natürlich auch die Verbrauchskosten zu vergleichen, die je nach Energieträger und zu erwartender Preisentwicklung stark variieren können. Auch der notwendige Platzbedarf für Heizung und Lagerraum ist ein wichtiges Entscheidungskriterium. Und nicht zuletzt spielt die Frage nach Umweltverträglichkeit und Unabhängigkeit von Öl oder Gas in den Präferenzen von Hausbesitzern und Bauherren oft eine kaufentscheidende Rolle. Die beste Heizung ist das Optimum aus der persönlichen Gewichtung all dieser Prämissen.

 

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Jede neue Heizung bringt ein deutliches Plus an Energieeffizienz

Eine Heizung, die vor 20 oder gar 30 Jahren Stand der Technik war, verbraucht heute zu viel und produziert auch mehr Abgase als nötig. Ein Austausch bringt nur Vorteile und lohnt deshalb auf alle Fälle. Unser Tipp: Ein bei Effizienzhaus-online gelisteter Heizungsbauer berät Sie bei der Auswahl Ihrer neuen Heizung und bei der richtigen Dimensionierung in Abhängigkeit von der energetischen Qualität der Gebäudehülle.

 

Eine Gasheizung mit Brennwerttechnik

Eine umweltfreundliche Gasheizung mit modernster Brennwerttechnik punktet durch günstige Anschaffungskosten und mit ihrem geringen Platzbedarf, weil durch die Anbindung an das Gasnetz ein Vorratslager wegfällt. Dank optimierter Technik erzielt sie bei geringem Verbrauch eine hohe Effizienz. Nachteil ist die Abhängigkeit von schwankenden Energiepreisen und ein Gasanschluss lässt sich auch nicht überall realisieren. Eine zukunftssichere Gasbrennwert-Heizung mit Solarthermie ist heute Standard im Neubau, bei Sanierung ist sie oft die preiswerteste Variante.

 

Die Ölheizung mit Brennwertkessel

Ein Ölbrennwertkessel ist die preiswerteste Lösung, wenn Ihre bestehende Ölheizung in die Jahre gekommen ist. Es wird dabei nur der Kessel getauscht. Anschlüsse und viele Komponenten werden weiter genutzt. Zu den Nachteilen zählen der vergleichsweise hohe und oft stark schwankende Einkaufspreis für das Heizöl, das in größeren Mengen bevorratet und damit auch vorfinanziert werden muss sowie die im Vergleich zu einer Gasheizung höheren Emissionen. Für den Heizungstausch im Altbau wird die Ölheizung oft mit Solarthermie kombiniert. Im Neubau wird heute eine Ölheizung immer weniger eingebaut.

Holzheizung oder Pelletheizung

Heizen mit Holzpellets, Hackschnitzel oder Scheitholz wird immer beliebter. Heimisches Holz verbrennt in der Holzheizung nahezu klimaneutral und der Betrieb eines Pellet- oder Hackschnitzelkessels ist heute ähnlich komfortabel wie bei einer Ölheizung. Den im Vergleich zu Öl und Gas niedrigeren Energiekosten stehen die höheren Anschaffungskosten gegenüber. Zudem wird ausreichend Raum für die Bevorratung benötigt sowie für Kessel, Speicher und Fördereinheit.

 

Wärmepumpe in Kombination mit Solar

Wärmepumpen nutzen kostenlose Umweltwärme aus Luft, Wasser oder Erdreich und zählen zu den umweltschonendsten Heizungen. Einzig der Kompressor benötigt elektrischen Strom. Die Effizienz hängt stark von Gebäude und Heizsystem ab, deshalb ist die Beratung durch einen Fachmann im Vorfeld nötig. Ein Gespräch mit einem bei Effizienzhaus-online gelisteten, qualifizierten Heizungsbauer schafft hier Klarheit. Höheren Anschaffungskosten stehen deutlich niedrigere Unterhaltskosten gegenüber. Auch entfallen Wartungskosten für den Schornsteinfeger, weil kein Schornstein nötig ist.

Solarthermie für eine umweltfreundliche Nutzung

Solare Warmwasserbereitung oder auch Heizungsunterstützung ist die ideale Ergänzung Ihrer Gas- oder Ölheizung. Damit sparen Sie bis zu 20% Energiekosten und die Heizung bleibt im Sommer aus. Das System aus Kollektoren auf dem Dach, Speicher und Gas- oder Ölkessel im Keller ist Standard im Neubau und eine zukunftssichere und wirtschaftliche Lösung für die Sanierung.

 

Ein Kamin- und Kachelofen

Angenehme Strahlungswärme im Wohnraum – ein Kaminofen oder ein Kachelofen ist zugleich ein Schmuckstück und ein Blickfang. Besonders zu empfehlen sind wasserführende Öfen, die als zusätzliche Wärmequelle ins Heizsystem integriert werden können.

Empfehlung für die optimalste Heizung

Die “beste“ Heizung gibt es nicht. Es gibt Heizungen mit niedrigen Investitionen, Heizungen mit niedrigen Betriebskosten, Heizungen mit niedrigen Emissionen oder besonders platzsparende Heizungen – es kommt immer auf Ihre Wünsche und auf die Gegebenheiten vor Ort an.

 

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Foto: Bosch Thermotechnik GmbH