Mit Strom zu heizen, kann in vielen Situationen eine interessante Lösung sein. Es gibt viele gewichtige Gründe, für die zentrale Hausheizung andere Techniken vorzuziehen. Dennoch haben Infrarotheizungen sich mit überzeugenden Stärken einen großen Markt erobert. Lesen Sie bei Effizienzhaus-online, wann es sich lohnen kann, eine Infrarotheizung zu kaufen!

 

Die flexible Natursteinheizung mit hohem Anteil Wärmestrahlung

Moderne Infrarotheizungen nutzen große Flächen aus Naturstein oder anderen Materialien, die durch elektrische Heizelemente flächig erhitzt werden. So geben die elektrischen Heizkörper ihre Energie mit einem großen Anteil Wärmestrahlung ab. Die Infrarot-Heizplatten können dabei sehr individuell installiert und kombiniert werden. Infrarot-Heizstrahler arbeiten mit Leuchtelementen, die wenig Licht und einen großen Anteil Wärme erzeugen.

Dadurch wird nicht die Luft als Energieträger erwärmt. Statt dessen entsteht die Wirkung direkt auf der betroffenen Oberfläche. So nehmen die Personen im Raum die Wärme auf der Haut sofort wahr. Für den gleichen Grad an Behaglichkeit ist damit ein geringerer Energieaufwand nötig, als bei einem hohen Anteil von Konvektionswärme.

 

Vorteile wenn Sie sich eine Infrarotheizung kaufen

simple Installation

  • außer Elektroanschluss keine Versorgungsleitungen nötig
  • keine Abgasableitung
  • kein Brennstoffvorrat

 

sehr flexibel einsetzbar

  • keine Einschränkungen beim Standort und bei der Sicherheit

 

Direktheizung

  • die Wärmeerzeugung wird direkt ein- und ausgeschalten
  • kein Verbrauch für Speicherung oder Bereitstellung
  • zu 100 Prozent bedarfsgerechte Wärmeerzeugung

 

hochmodernes und individuelle Design

 

niedrige Anschaffungskosten

  • Preis ab 250 Euro

 

Nachteile und Kosten von Elektro- und Infrarotheizungen

Die größten Nachteile von Infrarotheizungen und Elektroheizungen im Allgemeinen sind ihre schlechte Energiebilanz und die sehr hohen Heizkosten. Wird Strom zu Wärme umgewandelt, entstehen hohe Umwandlungsverluste. Strom ist kein Primärenergieträger und wird zum großen Teil aus der Verbrennung fossiler oder erneuerbarer Energieträger gewonnen wird. Das muss bei der Bewertung der ökologischen Bilanz mitgedacht werden.

Die hohen Kosten für die Verwendung einer Infrarotheizung entsprechen den Stromkosten des jeweiligen Haushalts: Das sind im Durchschnitt 20 bis 30 Cent pro kWh. Im Vergleich zum Gaspreis mit rund 7 Cent pro Kilowattstunde sind Infrarotheizungen als alleiniger Wärmeerzeuger für ein Wohnhaus oder eine Wohnung in der Regel nicht zu empfehlen. Weitere Informationen zu den Nachteilen erhalten Sie in unserem Artikel „Die Infrarotheizung: Nachteile, Tipps & Einsatzgebiete„.

 

Bewährt und empfehlenswert: So überzeugt die Infrarotheizung im Test

Bewährt hat sie sich dagegen vielfach als Zusatzheizung. Mit einer Infrarotheizung kaufen Sie eine elegante Lösung für schwierig zu versorgende Räume. Als Infrarot-Badheizung und zur gezielten Beheizung für Arbeitsplatz oder Sitzecke im Wohnzimmer dient oft eine Infrarot-Wandheizung oder Deckenheizung in Natursteinoptik.

Die Infrarot-Spiegelheizung ist auch bei knapper Wandfläche eine elegante Badlösung. Selten genutzte Räume und Gebäude, die nicht über eine eigene Heizanlage verfügen, lassen sich so elegant und effektiv mit einer Heizung ausstatten. Eine spannende Funktion erfüllen Infrarotheizungen auch im Außenbereich als Terrassenheizung. Strahlungswärme wirkt hier intensiver im Vergleich zu erwärmter Luft, die unter freiem Himmel zum größten Teil nach oben entweicht.

Infrarot-Dunkelstrahler arbeiten als moderne Variante des Heizstrahlers mit relativ geringer Betriebstemperatur und niedriger Lichtentwicklung. Infrarot-Fußbodenheizung ist eine häufige Bezeichnung für elektrische Fußbodenheizungen. Diese erzeugen allerdings aufgrund der maximalen Betriebstemperatur immer einen großen Anteil Konvektionswärme. Weitere Informationen in unserem Artikel „Infrarotheizung im Test„.

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Foto: www.infrarotheizung-kaufen.eu