Alte Heizungen verbrauchen unnötig viel Energie. Sie arbeiten oft nicht mehr zuverlässig und schaden der Umwelt. Mit einem Heizungstausch profitieren Sie dabei von vielen Vorteilen. So sinken Ihre Heizkosten dank neuer Technik um bis zu 30 Prozent. Wir zeigen, wie Sie Ihre neue Heizung finden, planen und einbauen lassen können. Unterstützung bekommen Sie durch unseren kostenfreien Sanierungsrechner.

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Heizung planen: Gründe für den Heizungstausch

In den letzten Jahren entwickelte sich die Heizungstechnik drastisch weiter. So lässt sich der Verbrauch spürbar senken, indem Heizungen Wärme aus dem Abgas zurückgewinnen. Möglich ist das mit der Brennwerttechnik, die das Wasser aus dem Abgas kondensieren lässt, um an die verborgene Energie zu kommen. Bei vielen alten Anlagen verschwindet diese einfach über den Schornstein. Für einen Heizungstausch spricht darüber auch die moderne Regeltechnik. Denn durch diese lässt sich eine Heizung optimal und intuitiv an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Bei einer digitalen Heizung funktioniert das via Smartphone, Tablet oder PC sogar aus der Ferne. Neben sinkenden Heizkosten und einem höheren Komfort hat es auch einen weiteren Vorteil, eine neue Heizung zu planen: Die moderne Technik arbeitet heute zuverlässiger. Außerdem sind Ersatzteile auch in ferner Zukunft noch verfügbar. Bei vielen alten Geräten dürfte das nicht mehr der Fall sein. Reparaturen sind dadurch zeitintensiver, teurer oder überhaupt nicht mehr möglich.

 

Heizung Planen: Die passende Technik für das eigene Haus

Haben sich Hausbesitzer für den Austausch der alten Technik entschieden, müssen sie die neue Heizung planen. Dabei sollten sie zunächst verschiedene Heizungsarten in die engere Auswahl nehmen. Mit Gas– oder Ölbrennwertheizungen, Holzvergaserkesseln, Pelletkesseln, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerken oder Brennstoffzellen ist das Angebot jedoch sehr groß. Erschwerend kommt hinzu, dass längst nicht jede Heizung zu jedem Haus passt. Während Gas zum Beispiel in der eigenen Region verfügbar sein muss, setzt eine Wärmepumpe niedrige Vorlauftemperatuten voraus. Holzvergaserheizungen sind darüber hinaus mit einem hohen manuellen Aufwand und Pelletkessel mit einem hohen Platzbedarf verbunden.

 

 

 

 

Einfach, schnell und sicher funktioniert die Wahl der Technik mit unserem Heizungs-Empfehlungs-Tool: Dem Sanierungsrechner. In diesen geben Sanierer einfach die Daten ihrer Immobilie ein. Auf diese Weise entsteht Schritt für Schritt ein digitales Abbild des Gebäudes. Anschließend lassen sich verschiedene Heizsysteme virtuell ins Haus einbauen, um Kosten sowie Nutzen abrufen und vergleichen zu können. Das kostenfrei nutzbare Werkzeug zeigt dabei nicht nur Anschaffungskosten und Einsparungen im Betrieb. Es informiert auch über mögliche Fördermittel und die Minderung der CO2-Emissionen, die sich aus dem Heizungstausch ergeben. Wer eine Heizung planen möchte, aber noch immer unsicher ist, kann ganz einfach mehrere Varianten anlegen und vergleichen.

 

Ihre Vorteile durch die Nutzung des Sanierungsrechners

  • Kostenloser Vergleich unterschiedlicher Heizsysteme
  • Erfassung des aktuellen energetischen Zustandes Ihrer Immobilie
  • Sanierungsmaßnahmen werden auf Basis Ihrer eingegebenen Gebäudedaten vorgeschlagen
  • Sanierungskonzept ist auf Ihr individuelles Budget angepasst
  • Komfortable Speicherung der Daten zur Übersendung an den nächsten Handwerker in Ihrer Nähe

 

Angebot anfordern und individuelle Heizung planen lassen

Haben sich Verbraucher für eine Lösung entschieden oder mehrere Technologien in die engere Auswahl genommen, sollten sie einen qualifizierten Fachhandwerker zurate ziehen. Dieser berät individuell und prüft vor Ort, ob die gewünschte Technik tatsächlich zu Haus und Nutzern passt. Anschließend erstellt der Fachpartner ein Angebot, bevor er die Heizung planen kann. Dabei berücksichtigt der Experte natürlich auf Fördermittel, die es aktuell von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gibt.

 

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Heizung planen und fachgerecht austauschen lassen

Nach Abschluss aller Vorarbeiten sollten Verbraucher unbedingt die möglichen Fördermittel beantragen, um kein Geld zu verschwenden. Anschließend kann der Heizungsmonteur mit dem Austausch der Technik beginnen. Er nimmt die alte Heizung außer Betrieb, demontiert die Technik und installiert den neuen Wärmeerzeuger im Haus. Anschließend führt er einen hydraulischen Abgleich durch, damit sich die Heizwärme effizient im gesamten Haus verteilen lässt. Ist das erledigt, stellt der Fachmann die Regelung optimal ein und erklärt Sanierern, wie die neue Heizung funktioniert.

 

Zusatzarbeiten sorgen für höhere Einsparungen der Heizung

Wer eine neue Heizung planen lässt, sollte dabei auch gleich die Rohre in unbeheizten Räumen dämmen lassen. Denn diese wirken hier wie kleine Heizkörper und geben unnötig viel Heizwärme an den Keller ab. Eine Dämmung ist günstig und sorgt dafür, dass die wertvolle Energie auch da ankommt, wo sie hin soll. Besonders sparsam funktioniert das übrigens auch mit einer neuen Heizungspumpe. Denn während sich alte kaum an den eigenen Bedarf anpassen lassen, erledigen moderne Geräte das automatisch. Sie verbrauchen nie mehr Strom als nötig und sorgen so für Einsparungen von über 100 Euro im Jahr. Wer eine Heizung planen lässt und die Maßnahmen von vornherein berücksichtigt, profitiert außerdem von zusätzlichen Fördermitteln über KfW und BAFA.

Hier gehts zur Fördermittelauskunft

 

Einsparpotential ermitteln

 

Planen Sie Ihre Heizung individuell für Ihre Immobilie mit dem Sanierungsrechner von Effizienzhaus-online. Verschaffen Sie sich einen Überblick über anfallende Kosten, den Nutzen und das Einsparpotential der verschiedenen Heizungssysteme.

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