Neue Warmwasserspeicher für beste Energieeffizienz

Warmwasserspeicher

 

 

Stärkere Wärmedämmung für sinkende Heizkosten

Im Herbst 2017 hat Buderus das Angebot seiner Logalux Warmwasserspeicher erweitert. Die Speicher zum Erwärmen und Bevorraten von Trinkwasser bekamen eine stärkere Dämmung und halten das Wasser nun länger warm. Vor allem die Geräte für Ein- und Zweifamilienhäuser erreichen damit die Energieeffizienzklasse „A“. Sie fassen bis zu 200 Liter und sorgen für sinkende Heizkosten.

 

Höhere Energieeffizienz durch stärkere Dämmung

Eine Schicht aus 75 Millimetern PU-Hartschaum umhüllt die neuen Warmwasserspeicher von Buderus. Die Logalux-Geräte der Serie S120.5, SU160.5 und SU200.5 erreichen damit nun die attraktive Energieeffizienzklasse „A“. Das bedeutet niedrige Wärmeverluste und hilft, die Heizkosten in Ein- und Zweifamilienhäusern zu senken. Auch die Optik kommt nicht zu kurz: Die moderne silberne Stahlblechverkleidung passt perfekt zum eleganten Titanium-Glas-Design und bildet auch optisch eine Einheit mit den Buderus Wärmeerzeugern der Top- und Komfort-Reihe. Hausbesitzern stehen aufeinander abgestimmte Pakete mit den Gas-Brennwertgeräten Logamax plus GB192i und Logano plus KB192i sowie dem Öl-Brennwertkessel Logano plus KB195i zur Verfügung.

Eine stärkere Dämmung bekommen übrigens auch die größeren Warmwasser- und Pufferspeicher. So werden z.B. die Baureihen Logalux SU, SF und SM ab einem Fassungsvermögen von 750 Litern mit einer PU-Dämmschicht von 120 Millimetern ausgestattet. Sie erreichen die Energieeffizienzklasse „B“ und sorgen für einen sparsameren Betrieb in größeren Einsatzbereichen .

 

Funktionen und Vorteile der Warmwasserspeicher

Ein Warmwasserspeicher besteht einfach gesagt aus einem gedämmten Behälter. Dieser bevorratet das erwärmte Trinkwasser für den täglichen Bedarf und sorgt neben einem höheren Komfort auch für eine steigende Effizienz der Heizung. Denn während warmes Wasser ohne große Verzögerung aus der Leitung fließt, ermöglicht der Warmwasserspeicher auch einen gleichmäßigen Betrieb des Wärmeerzeugers. Dieser springt nicht bei jedem Zapfvorgang an und arbeitet sparsamer als bei der Warmwasserbereitung im Durchlaufprinzip. Um zu verhindern, dass sich Heizungs- und Trinkwasser im Speicher vermischen, ist dieser mit einem speziellen Wärmeübertrager ausgestattet.

Ist eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung installiert, versorgt diese den Speicher über einen zweiten Wärmeübertrager mit kostenfreier Sonnenenergie. Der konventionelle Kessel heizt nur den oberen Speicherbereich nach, wenn die Temperatur nicht mehr ausreichend ist. Planen Sie eine Nachrüstung mit Solarthermie, kann der Heizungsinstallateur bei Bedarf auch einen zweiten Brauchwasserspeicher installieren.

Die Vorteile der Warmwasserspeicher im Überblick:

  • höherer Komfort beim Baden, Duschen oder Abspülen
  • steigende Effizienz und schonender Betrieb der Heizungsanlage
  • einfache Einbindung von Solarwärme zur Warmwasserbereitung

 

Ausstattung entscheidet über die Größe der Warmwasserspeicher

Wie viel Warmwasser der Speicher bevorraten muss, richtet sich nach dem Bedarf im Haus. Dabei spielen neben den vorhandenen Entnahmestellen auch die Gewohnheiten der Hausbewohner eine entscheidende Rolle. Für eine überschlägige Ermittlung können Sie dabei mit einem Speichervolumen von 30 bis 50 Litern pro Person rechnen. Damit immer ausreichend Warmwasser vorhanden ist, berechnet der Installateur das Volumen des Warmwasserspeichers über die sogenannte Bedarfskennzahl N. Diese richtet sich neben der Bewohneranzahl auch nach der Ausstattung und muss kleiner als die ausgewiesene Leistungskennzahl NL des Warmwasserspeichers sein.

 

Wohlfühl-Badewannen benötigen größere Warmwasserspeicher

Weil sich das Bad heute vom reinen Funktionsraum zur privaten Wellnessoase entwickelt hat, kommt auch der Badewanne eine immer größere Bedeutung zu. Vor allem große und freistehende Wannen liegen dabei voll im Trend. Mit einem Füllvolumen von 120 Litern und mehr verlangt das auch dem Brauchwasserspeicher mehr ab. So fällt dieser in der Regel größer aus, wenn Hausbesitzer lieber baden als duschen.

Foto: Bosch Thermotechnik GmbH