Heizung: Wichtige Tipps zum Start in die Heizsaison

Tipps zum Heizung optimieren

Runter mit den Heizkosten! Einfache Tipps helfen, die Heizung zu optimieren

 

Bringen Sie Ihre Heizung schnell auf Vordermann und sparen Sie Heizkosten

Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, lässt es sich nicht mehr leugnen: Der Winter steht vor der Tür, die Heizsaison hat längst begonnen. Zu spät zum Heizkosten sparen ist es allerdings nie! Wer jetzt im Herbst noch die Heizung mit diesen Tipps optimiert, spart im Winter Energie.

 

1. Heizung richtig einstellen

Auch wenn die Heizung warm wird, arbeitet sie nicht automatisch effizient. Tatsächlich sind nur rund 15 Prozent aller deutschen Heizanlagen richtig eingestellt! Die Folge: Räume werden ungleichmäßig warm, die Heizung verbraucht viel Energie und die Heizkosten sind unnötig hoch. Eine Heizungsoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich ändert das. Dabei stimmt der Heizungsinstallateur die Komponenten der Heizung – vom Heizkessel über die Heizungspumpe bis zu den Thermostatventilen – auf den Bedarf ab. Das spart Energie und damit Heizkosten: Etwa 110 Euro Ersparnis sind jährlich bei einem Einfamilienhaus möglich. Alles zum Thema "Heizung im Einfamilienhaus". Weitere Informationen zu den Heizkosten im Einfamilienhaus.
 

Interessant zu wissen  

Wenn die Heizung nicht mehr richtig warm wird, gibt es einige Tipps die dabei helfen, dass die Heizung wieder richtig läuft.
Was tun, wenn die Heizung nicht mehr richtig warm wird?

2. Heizungspumpe erneuern

Die Heizungspumpe (auch Umwälzpumpe genannt) pumpt das warme Wasser vom Heizkessel in die Heizkörper. Doch in 80 Prozent aller Heizungskeller sind veraltete Pumpen aktiv. Moderne Hocheffizienzpumpen benötigen im Vergleich etwa 80 Prozent weniger Energie – das spart jährlich Stromkosten von etwa 100 Euro in einem Einfamilienhaus. Eine neue Pumpe kostet dagegen inklusive Einbau etwa 350 Euro und macht sich schnell bezahlt.

 

3. Heizungsleitungen dämmen

Fast 15 Euro Heizkosten verpuffen jährlich auf dem Weg vom Keller zum Heizkörper durch schlecht oder gar nicht gedämmte Heizungs- und Warmwasserleitungen. Das klingt zwar erstmal nicht viel, summiert sich aber über die Jahre! Eine Dämmung der Heizungsleitungen ist im Vergleich nicht teuer. Die Kosten von einem bis fünf Euro pro Meter für die Dämmung haben Hausbesitzer durch eingesparte Heizkosten schnell wieder eingespielt.

 

4. Raumtemperatur einfach steuern

Programmierbare Thermostate helfen, die Temperatur der Wohnräume bequem und dem individuellen Tagesablauf entsprechend zu regulieren. Ist die Wohnung tagsüber leer, kann die Temperatur automatisch auf sparsame 16 Grad gesenkt werden und, je nach Programmierung, kurz vor dem Aufstehen oder dem nach Hause kommen erwärmt werden. So können bis zu zehn Prozent Heizkosten gespart werden. Die programmierbaren Ventile lassen sich leicht montieren und sind im Fachhandel ab 30 Euro erhältlich.

 

5. Heizkörper nicht verstellen

Möbel oder Gardinen vor den Heizkörpern sind mit Beginn der Heizsaison tabu, sonst sitzen die Bewohner bald im Kalten oder müssen mit steigenden Heizkosten rechnen! Die Wärme sollte sich von den Heizkörpern aus ungehindert im Raum ausbreiten können. Dann wird es auch in der letzten Ecke behaglich warm.

 

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Um Kosten auch längerfristig zu einzusparen, können Sie sich von einem Installateur auch zu Ihrer Heizung und kostengünstigeren Alternativen beraten lassen. Zuverlässige und zertifizierte Experten aus Ihrer Nähe finden Sie in unserer Handwerker-Suche.

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Quelle: co2online / Bosch Thermotechnik
Foto: co2online GmbH