Ob Pelletheizung, Holzheizung, Wärmepumpe oder Solarthermie – Heizsysteme mit erneuerbaren Energien werden erst so richtig effizient, wenn sie mit einem Pufferspeicher betrieben werden. Er kann überschüssige Wärme aufnehmen und längere Zeit speichern, so dass länger Wärme bereit steht, ohne dass jedes Mal die Heizung anspringen muss. Wenn tagsüber beispielsweise über die Solaranlage mehr Wärme erzeugt als benötigt wird, so kann diese mit Hilfe des Pufferspeichers für den Abend oder nächsten Tag zwischengespeichert werden. Das sorgt nicht nur für mehr Effizienz, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Heizung. Das gilt übrigens nicht nur für erneuerbare Energien: Auch ein BHKW läuft erst mit Pufferspeicher wirtschaftlich. Das Prinzip des Pufferspeichers, überschüssige Wärme aufzunehmen, ist darüber hinaus ideal für so genannte Hybridheizungen. Alle kombinierten Wärmeerzeuger liefern dann bei Betrieb Wärme an den Speicher, die später nach Bedarf für Heizung und Warmwasser abgerufen werden kann.

 

So funktionieren Pufferspeicher

Pufferspeicher sind gut gedämmte Wasserspeicher, die das warme Wasser längere Zeit verlustarm speichern können. So genannte Schichtspeicher nutzen dabei das physikalische Prinzip, dass warmes Wasser aufsteigt und kaltes Wasser sich unten sammelt. So kann immer Wasser mit der optimalen Temperatur entnommen werden. Unterschieden werden Warmwasserspeicher für die Speicherung von Warmwasser, Pufferspeicher für Heizungswasser und so genannte Kombispeicher für Warmwasser und Heizungswasser.

 

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Foto: Buderus